Ama­zon: Stimm­erken­nung für Ale­xa nun in Deutsch­land gestartet

Amazon Echo 3. Generation - Beistelltisch - Anwendungsbeispiel Foto: Amazon Echo Dot der 3. Generation auf einem Beistelltisch (Anwendungsbeispiel), Urheber: Amazon Newsroom

Der Ver­sand­han­del Ama­zon gab bekannt, dass man die Stimm­erken­nung für den smar­ten Laut­spre­cher nun auch in Deutsch­land zur Ver­fü­gung gestellt hat. Damit reagiert Ale­xa nur noch auf die eige­ne Stimme.

Ama­zon Ale­xa-Nut­zer in der USA haben schon län­ger die Mög­lich­keit, dass der smar­te Laut­spre­cher mit Ale­xa auf Wunsch nur noch auf die eige­ne Stim­me hört. Das kann durch­aus prak­tisch sein, wenn man bei­spiels­wei­se Kin­der hat, die Ale­xa nicht benut­zen sollen.

Die­ses Fea­ture wur­de nun unter ande­rem auch in Deutsch­land von Ama­zon aus­ge­rollt. Um es aber auch ver­wen­den zu kön­nen, muss man zuerst sei­ne Stim­me ein­rich­ten. Dazu öff­net man die Ale­xa-App auf dem Smart­phone, geht anschlie­ßend in die Ein­stel­lun­gen und wählt den Ein­trag „Regis­trier­te Stim­men” (Reco­g­nis­ed Voices) aus. Im Anschluss hat man die Mög­lich­keit, sei­ne Stim­me „ein­zu­rich­ten”.

Um aber auch los­le­gen zu kön­nen, muss vor­her sicher­ge­stellt wer­den, dass es in jedem Raum ruhig ist, also bei­spiels­wei­se kein Fern­se­her am lau­fen ist, wo sich ein smar­ter Laut­spre­cher von Ama­zon befin­det. Ist das gewähr­leis­tet, ent­fernt man sich bis zu 1,50 Meter von einem Laut­spre­cher und sagt „Ale­xa, ler­ne mei­ne Spra­che” (Ale­xa, lern my voice) und folgt die Schrit­te, die einem gesagt werden.

Das Fea­ture kann von meh­re­ren Per­so­nen ver­wen­det wer­den, also meh­re­re Stim­men-Pro­fi­le kön­nen ange­legt wer­den, sodass der Laut­spre­cher nicht nur von einer ein­zi­gen Per­son ver­wen­det wer­den kann.

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