Goog­le: Insta­bi­le Android-Apps wer­den künf­tig nied­ri­ger eingestuft

Google Play

Aus dem Hau­se Goog­le hat man ver­lau­ten las­sen, dass man Apps im Play Store-Such­ran­king nied­ri­ger anzei­gen las­sen will, wenn die­se Apps für Pro­ble­me sor­gen. Hoch­wer­ti­ge Apps wer­den belohnt.

Das Unter­neh­men Goog­le ändert das Such­ran­king der Apps im haus­ei­ge­nen Android Play Store. Apps, wel­che hohe Qua­li­tät haben, wer­den künf­tig höher im Ran­king sein. Apps, die Pro­ble­me ver­ur­sa­chen, rut­schen wei­ter runter.

Um die Apps bes­ser ein­stu­fen zu kön­nen, wer­den die Such-Algo­rith­men des Play Stores künf­tig mehr den Fokus auf Qua­li­tät der Apps legen. Soll­te eine App bei­spiels­wei­se für Abstür­ze sor­gen, lang­sam laden oder viel Akku ver­brau­chen, wird die­se App im Ran­king nach unten rutschen.

Außer­dem sol­len durch Goog­le die Leis­tungs­da­ten der Apps ana­ly­siert wer­den. Das ist aller­dings noch nicht alles, denn Goog­le will auch die Nut­zer-Bewer­tun­gen und Inter­ak­tio­nen analysieren.

Laut Goog­le wer­den damit Ent­wick­ler belohnt, die auf gute Qua­li­tät ihrer Apps ach­ten. Da die­se Apps im Ran­king wei­ter oben ste­hen wer­den und dem­nach ver­mut­lich öfter her­un­ter­ge­la­den wer­den. Was zur Fol­ge hat, dass die­se Ent­wick­ler natür­lich mehr Umsatz machen.

Die neue Ran­king-Ein­stu­fung der Play Store Anwen­dun­gen kommt außer­dem nicht nur bei den gewöhn­li­chen Such­ergeb­nis­sen zum Ein­satz, son­dern auch bei den per­sön­li­chen Emp­feh­lun­gen und Vorschlägen.

Aktu­ell ach­tet Goog­le immer mehr auf Qua­li­tät. Vor ein paar Wochen kün­dig­te Goog­le bei­spiels­wei­se an, dass sie Machi­ne Lear­ning ein­set­zen, um Android-Pro­gram­me zu fin­den, die für Pro­ble­me sorgen.

Außer­dem wur­de die­ses Jahr auch das Android Excel­lence Pro­gram gestar­tet, wel­ches Anwen­dun­gen, Spie­le und ähn­li­ches belohnt, wenn sie ein sehr gutes Design, Gerä­te­op­ti­mie­rung oder Leis­tung brin­gen. Die­se Anwen­dun­gen wer­den näm­lich beson­ders hervorgehoben.

Außer­dem bie­tet Goog­le für Ent­wick­ler auch Tools zur Ver­fü­gung, mit denen sie Feh­ler und Schwach­stel­len ihrer Apps fin­den und lösen kön­nen. Bei­spiels­wei­se das Android Vitals Dashboard.

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