Goog­le: Neue Brow­ser-Ver­si­on Chro­me 63 schließt 37 Sicherheitslücken

Google Chrome

Goog­le hat nun damit begon­nen, eine neue Ver­si­on des Goog­le Chro­me-Brow­sers aus­zu­rol­len. Die Ver­si­on Chro­me 63 schließt 37 ver­schie­de­ne Sicher­heits­lü­cken, eine davon ist sehr kritisch.

Ver­wen­det man den Goog­le Chro­me-Brow­ser am Desk­top, soll­te das neu­es­te Update instal­lie­ren. Denn Goog­le hat nun damit begon­nen, die neue Ver­si­on Chro­me 63 aus­zu­rol­len, womit 37 ver­schie­de­ne Sicher­heits­lü­cken geschlos­sen wer­den, wovon eine als sehr kri­tisch ein­ge­stuft wurde.

Die kri­ti­sche Sicher­heits­lü­cke erlaubt das Ein­schleu­sen von Schad­code aus der Fer­ne, der dann unter Umstän­den sogar außer­halb der Sand­box des Brow­sers aus­ge­führt wer­den kann. Der Fin­der der kri­ti­schen Lücke ist der Sicher­heits­for­scher Ned Wil­liam­son, der ins­ge­samt zwei sol­cher mel­de­te und von Goog­le dafür 10.500 US-Dol­lar erhielt.

Abge­se­hen davon sind auch 18 Anfäl­lig­kei­ten vor­han­den, wo sechs von ein hohes Risi­ko dar­stel­len. Die betrof­fe­nen Kom­po­nen­ten sind unter ande­rem libXML, PDFi­um und Skia. Als mit­tel­schwer wer­den sechs Schwach­stel­len in Omni­box, Skia und Web­As­sem­bly bezeichnet.

Über „chrome://settings/help” kann man das neue Update ansto­ßen und instal­lie­ren las­sen. Alter­na­tiv klickt man oben rechts auf die drei Punk­te, anschlie­ßend auf „Hil­fe” und „Über Goog­le Chro­me”. Die neue Ver­si­on ist „Chro­me 63.0.3239.84”.

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