Voda­fone: Nach Unity­me­dia-Über­nah­me sol­len Prei­se sinken

Vodafone-Logo - Haus - Glas - Vodafone - Logo Foto: Sicht auf das Vodafone-Logo, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Voda­fone-Deutsch­land­chef Han­nes Amets­rei­ter rech­net nach der Über­nah­me des Kabel­net­zes von Unity­me­dia mit sin­ken­den Preisen.

„Für die Kun­den wird es güns­ti­ger, je mehr Dienst­leis­tun­gen wir ihnen in Bün­del­pro­duk­ten anbie­ten kön­nen”, sag­te Amets­rei­ter der „West­deut­schen All­ge­mei­nen Zei­tung”. Im August hat­te die EU-Kom­mis­si­on dem Mil­li­ar­den-Deal zugestimmt.

Seit­her kann Voda­fone auch in NRW, Baden-Würt­tem­berg und Hes­sen schnel­le Inter­net­lei­tun­gen über das Kabel­netz anbie­ten. Laut Amets­rei­ter stei­gen pro Tag bis zu 1.000 Kun­den von der DSL- auf die Kabel­tech­nik um. Voda­fone will nach eige­nen Anga­ben Mil­li­ar­den in den Aus­bau des Kabel­net­zes ste­cken. „Durch den Zusam­men­schluss mit Unity­me­dia schaf­fen wir bis 2022 rund 25 Mil­lio­nen Giga­bit-Haus­hal­te in Deutsch­land. Die Kabel-Infra­struk­tur bringt deut­lich schnel­le­re Geschwin­dig­kei­ten als DSL. Das kata­pul­tiert Deutsch­land im euro­päi­schen Ver­gleich auf einen Spit­zen­platz. End­lich bewegt sich etwas in die­sem Land”, sag­te Ametsreiter.

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