Micro­soft: Defek­te Win­dows 10-Vor­ab­ver­si­on ver­se­hent­lich ausgerollt

Windows 10

Micro­soft hat unbe­ab­sich­tigt eine defek­te Win­dows 10-Vor­ab­ver­si­on an Win­dows-Insi­der und nor­ma­le Nut­zer her­aus­ge­ge­ben. Die­se Vor­ab­ver­si­on sorgt bei den Betrof­fe­nen Nut­zern für eini­ge Probleme.

Micro­soft hat­te unbe­ab­sich­tigt eine Win­dows 10-Vor­ab­ver­si­on für den Com­pu­ter und für Win­dows 10 mobi­le her­aus­ge­ge­ben. Die­se Ver­si­on wur­de nicht nur Win­dows-Insi­der bereit­ge­stellt, son­dern auch eini­gen nor­ma­len Windows-Nutzern.

Soll­te sich die­se Vor­ab­ver­si­on 16212 auf den Gerä­ten auto­ma­tisch her­un­ter­la­den, ist davon abzu­ra­ten, die­se Instal­la­ti­on durch­zu­füh­ren. Micro­soft hat den Roll­out für die­se Ver­si­on zwar gestoppt, aber trotz­dem wur­de die Ver­si­on an eini­gen Nut­zern ausgeliefert.

Auf der Desk­top-Ver­si­on von Win­dows 10 ver­ur­sacht die­se Vor­ab­ver­si­on einen Sys­tem­ab­sturz mit der Feh­ler­mel­dung „RS_EDGE_CASE”. Nut­zer, wel­che von dem Pro­blem betrof­fen sind, kön­nen die Vor­ab­ver­si­on in den Win­dows Ein­stel­lun­gen rück­gän­gig machen.

Bei der Win­dows 10 Mobi­le-Ver­si­on kann es pas­sie­ren, dass das Gerät der Nut­zer in einer Reboot-Schlei­fe lan­det. Um die­ses Pro­blem zu behe­ben, müs­sen die Nut­zer einen Re-Flash mit dem Win­dows Reco­very Tool durchführen.

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