Afgha­ni­stan: Min­des­tens 15 Tote bei Auto­bom­ben­an­schlag am Donnerstag

Wohnhäuser - Baustelle - Goldnesselweg/Sürther Feldallee - Köln-Rodenkirchen Foto: Ansicht einer Baustelle für neue Wohnhäuser auf der Goldnesselweg/Sürther Feldalle (Köln-Rodenkirchen)

Im Süden Afgha­ni­stans sind am Don­ners­tag­mor­gen min­des­tens 15 Per­so­nen bei der Explo­si­on einer Auto­bom­be ums Leben gekommen.

Min­des­tens 66 wei­te­re Men­schen wur­den ver­letzt, berich­tet der afgha­ni­sche Nach­rich­ten­sen­der Tolo­news. Die Bom­be war gegen 06:00 Uhr Orts­zeit (03:30 Uhr deut­scher Zeit) in der Nähe eines Kran­ken­hau­ses in der Pro­vinz Zabul gezün­det worden.

Unter den Opfern befin­den sich auch meh­re­re Frau­en und Kin­der sowie zwei Poli­zis­ten. Neben dem Kran­ken­haus wur­den bei dem Anschlag eini­ge Büro­ge­bäu­de und Häu­ser zer­stört. Die Tali­ban bekann­ten sich zu der Atta­cke. Ziel soll ursprüng­lich ein Gebäu­de des afgha­ni­schen Inlands­ge­heim­diens­tes NDS gewe­sen sein.

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