Afgha­ni­stan: Zahl der Erd­be­ben-Toten steigt auf 300

Rollstuhl - Rolli - Fahrstuhl - Hilfsmittel - Krankenhaus - Flur Foto: Sicht auf Rollstühle in einem Krankenhaus, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Nach dem Erd­be­ben im Süd­os­ten Afgha­ni­stans ist die Zahl der Toten auf min­des­tens 300 gestiegen.

Hun­der­te wei­te­re Per­so­nen sei­en ver­letzt wor­den, teil­ten die von den Tali­ban geführ­ten Behör­den am Mitt­woch mit. Die Ret­tungs­ar­bei­ten lie­fen dem­nach zunächst noch. Das Beben der Stär­ke 5,9 hat­te sich in der Nacht zu Mitt­woch in der Pro­vinz Pak­ti­ka an der Gren­ze zu Paki­stan ereig­net. Die nächst­grö­ße­re Stadt Chost befin­det sich etwa 47 Kilo­me­ter vom Epi­zen­trum entfernt.

Die meis­ten der Toten wur­den aus Pak­ti­ka gemel­det, aber auch in der Pro­vinz Chost gab es zahl­rei­che Opfer. Paki­sta­ni­schen Medi­en­be­rich­ten zufol­ge soll das Beben auch in meh­re­ren Städ­ten des Nach­bar­lan­des zu spü­ren gewe­sen sein, unter ande­rem in Islamabad.

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