Mit der neuen iOS Version tritt eine große Änderung in Kraft, weswegen man vorher auf jeden Fall ein Backup durchführen sollte. Denn mit iOS 10.3 wird unter anderem das Dateisystem geändert.
Besitzer von iPad, iPhone und/oder iPod Touch, die iOS 10 verwenden und demnach auch das nächste Update iOS 10.3 erhalten können, sollten vorher ein Backup erstellen. Denn mit iOS 10.3 führt Apple erstmals sein hauseigenes Dateisystem „Apple File System” (APFS) ein. Mit APFS wird das bisherige Dateisystem „Hierarchical File System Plus” (HFS+) abgelöst, das schon seit 1998 eingesetzt wird.
Mit dem neuen Dateisystem erhofft sich Apple eine bessere Zukunftsfähigkeit seiner Geräte, das auch für moderne Speichermedien wie SSD optimiert ist, Snapshots und andere Sicherheitsverfahren kennt und damit umgehen kann.
Die Umstellung erfolgt automatisch, sobald das Update für jeden zur Verfügung steht und dementsprechend installiert wird. Jedoch kann es während des Updates vorkommen, dass der gesamte Vorgang deutlich länger dauert als gewöhnlich.
Im Idealfall erstellt man vorher ein komplettes Backup via iTunes am PC (Mac) vom Device, sollte doch etwas schief laufen. Damit auch wirklich alles im Backup landet, auch App-spezifische Daten, sollte man ein Passwort für das Backup vergeben. Sonst werden sensible App-Daten wie Benutzerlogin-Daten und ähnliches nicht mit gesichert.