Arbeits­amt: 22,1 Mil­li­ar­den Euro Kurz­ar­bei­ter­geld ausgezahlt

Arbeitsamt - Agentur für Arbeit - Aschersleben - Schild - Logo - Gebäude - Weg - Laternen - Bäume - Wiese Foto: Arbeitsamt in Aschersleben, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Arbeits­zeit­ver­kür­zun­gen infol­ge der Coro­na-Pan­de­mie und sechs Mil­lio­nen Kurz­ar­bei­tern haben die Aus­ga­ben in die Höhe getrieben.

Sie zahl­te 2020 ins­ge­samt 22,1 Mil­li­ar­den Euro für Kurz­ar­bei­ter­geld aus, teil­te ein BA-Spre­cher auf Anfra­ge der „Frank­fur­ter Rund­schau” (Mon­tags­aus­ga­be) mit. Im vor­an­ge­gan­ge­nen Jahr 2019 waren es ledig­lich 157 Mil­lio­nen Euro gewe­sen. Noch sind nicht alle Ansprü­che auf Kurz­ar­bei­ter­geld aus dem ver­gan­ge­nen Jahr abge­rech­net. Wie viel Kurz­ar­beit im Novem­ber und Dezem­ber tat­säch­lich rea­li­siert wur­de, ist noch offen. Die dafür ent­ste­hen­den Kos­ten rech­net die Bun­des­agen­tur für Arbeit aber nicht mehr den Aus­ga­ben für das Jahr 2020 zu, son­dern denen für das Jahr 2021.

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