Aschaf­fen­burg: 60-Jäh­ri­ger stirbt bei Motor­rad­un­fall an Verletzungen

Rettungsdienst - Medizinische Spezialisierung - Notfallpatienten - Wagen Foto: Sicht auf den Wagen eines Rettungsdienstes, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Im baye­ri­schen Eschau bei Aschaf­fen­burg ist am Sams­tag ein 60-jäh­ri­ger Motor­rad­fah­rer bei einem Ver­kehrs­un­fall ums Leben gekommen.

Gegen 09:30 Uhr war der 60-Jäh­ri­ge nach ers­ten Erkennt­nis­sen mit sei­nem Motor­rad als Mit­glied einer Drei­er­grup­pe auf der Kreis­stra­ße MIL 26 zwi­schen Eschau und Wildensee unter­wegs, als er das vor ihm fah­ren­de Motor­rad über­hol­te, in der dor­ti­gen Rechts­kur­ve gegen einen Leit­pfos­ten prall­te und in der Fol­ge schwer stürz­te, teil­te die Poli­zei am Sams­tag­abend mit. Sei­ne bei­den Beglei­ter leis­te­ten Ers­te Hil­fe und auch bei Ein­tref­fen einer Poli­zei­strei­fe war der Mann noch ansprechbar.

In der Fol­ge ver­schlech­ter­te sich sein Gesund­heits­zu­stand so sehr, dass der 60-Jäh­ri­ge mit einem Ret­tungs­hub­schrau­ber nach not­ärzt­li­cher Ver­sor­gung vor Ort in ein Kran­ken­haus gebracht wur­de. Dort erlag er am Sams­tag­nach­mit­tag sei­nen Ver­let­zun­gen, so die Beam­ten weiter.

Auf Anord­nung der Staats­an­walt­schaft Aschaf­fen­burg kam ein Sach­ver­stän­di­ger an die Unfall­stel­le. Die frei­wil­li­ge Feu­er­wehr küm­mer­te sich um die Ber­gungs- und Auf­räum­ar­bei­ten, sowie die Voll­sper­rung der Kreis­stra­ße, die etwa drei­ein­halb Stun­den andau­er­te, so die Polizei.

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