Astra­Ze­ne­ca: Coro­na-Impf­stoff wird nun doch häu­fi­ger verimpft

Corona-Impfzentrum Berlin - Deutsches Rotes Kreuz - Eika-Heß-Eisstadion - Müllerstraße - Berlin Foto: Corona-Impfzentrum Berlin am Erika-Heß-Eisstadion (Berlin), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der teils unbe­lieb­te Impf­stoff von Astra­ze­ne­ca wird in Deutsch­land nun doch immer häu­fi­ger verimpft.

Am Frei­tag wur­de er bei über 40 Pro­zent aller Erst­imp­fun­gen genutzt, wie Daten des RKI vom Sams­tag zei­gen. Am Don­ners­tag lag der Anteil noch bei 34 Pro­zent, am Mitt­woch bei 28 Pro­zent, in den Tagen davor bei durch­schnitt­lich 24 Prozent.

Der Anteil von Biontech/Pfizer ging in den letz­ten Tagen von fast 80 auf nun­mehr 55 Pro­zent zurück, der Wirk­stoff von Moder­na düm­pelt seit Wochen kaum ver­än­dert bei knapp fünf Prozent.

Erst­mals seit Beginn der Kam­pa­gne ist die Zahl der täg­li­chen Erst­imp­fun­gen auch im Wochen­durch­schnitt sechs­stel­lig. In den zurück­lie­gen­den sie­ben Tagen wur­den knapp über 700.000 Men­schen in Deutsch­land erst­ma­lig gegen Coro­na geimpft – ent­spre­chend im Durch­schnitt über 100.000 pro Tag.

Gegen­über den am Frei­tag im Lau­fe des Tages bekannt gewor­de­nen 3.759.906 erst­ma­li­gen Ver­imp­fun­gen stieg die Zahl der Impf­lin­ge um 121.584 an, wie Daten des Robert-Koch-Insti­tuts und der Bun­des­län­der vom Sams­tag zei­gen, die teil­wei­se von­ein­an­der abwei­chen. Die bun­des­wei­te Impf­quo­te (ohne Zweit­imp­fun­gen) liegt damit bei 4,69 Pro­zent der Bevölkerung.

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