BAMF: 84 geför­der­te Aus­ge­reis­te sind wie­der in Deutschland

Bundesamt für Migration und Flüchtlinge - BAMF - Tor - Gebäude - Schild Foto: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Eini­ge mit der soge­nann­ten „Start­hil­fe­Plus” geför­der­te frei­wil­lig Aus­ge­reis­te sind wie­der zurück in Deutschland.

Wie das Bun­des­amt für Migra­ti­on und Flücht­lin­ge (BAMF) der „Welt” mit­teil­te, mel­de­ten die Aus­län­der­be­hör­den und Sozi­al­äm­ter zum Stand 10. Janu­ar des lau­fen­den Jah­res 84 Wie­der­ein­rei­sen von Per­so­nen, die in den ver­gan­ge­nen bei­den Jah­ren über das Pro­gramm geför­dert aus­ge­reist waren. 2018 reis­ten 5.184 abge­lehn­te Asyl­be­wer­ber und ande­re Aus­län­der über das Pro­gramm aus, in den ers­ten drei Quar­ta­len des Jah­res 2019 haben 5.693 eine För­de­rungs­be­wil­li­gung erhalten.

Unter den Wie­der­ein­ge­reis­ten waren laut BAMF vor allem Ukrai­ner (25), Ira­ker (21), Aser­bai­dscha­ner (8) und Syrer (6). „Start­hil­fe­Plus” ist eine beson­ders auf­wen­di­ge Son­der­för­de­rung zur frei­wil­li­gen Aus­rei­se – vor allem von abge­lehn­ten Asyl­be­wer­bern. Sie fin­det im Rah­men des Bund-Län­der-Pro­gramms REAG/GARP statt.

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