BAMF: Zahl der Flücht­lin­ge aus der Ukrai­ne steigt weiter

Aufnahmestelle - Flüchtlinge - Asylbewerber - Migration - Personen Foto: Flüchtlinge an einer Aufnahmestelle, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Zahl der Flücht­lin­ge, die aus der Ukrai­ne kom­mend Zuflucht in Deutsch­land suchen, ist zuletzt gestie­gen – aller­dings noch auf einem nied­ri­gen Niveau.

Das sag­te eine Spre­che­rin des Bun­des­am­tes für Migra­ti­on und Flücht­lin­ge in Nürn­berg dem „Redak­ti­ons­netz­werk Deutsch­land” (Diens­tag­aus­ga­ben). Dem­nach hät­ten im Janu­ar 107 Frau­en und Män­ner aus der Ukrai­ne einen Asyl­an­trag gestellt, davon 77 erst­ma­lig. Im Dezem­ber waren es 85 (davon 68 Erst­an­trä­ge), im Janu­ar des ver­gan­ge­nen Jah­res 54 (davon 37 Erstanträge).

Zu der Fra­ge, mit wel­cher Ent­wick­lung die Behör­de rech­ne, wenn Russ­land die Ukrai­ne angrei­fe, äußer­te sich die Spre­che­rin zurück­hal­tend. „Da die Zahl der in Deutsch­land asyl­su­chen­den Geflüch­te­ten von zahl­rei­chen vola­ti­len Fak­to­ren abhängt, ist eine aus­sa­ge­kräf­ti­ge Ein­schät­zung über die künf­ti­ge Ent­wick­lung der Zugangs­zah­len von Asyl­su­chen­den nicht mög­lich”, sag­te sie. „Im gesam­ten Flücht­lings­ma­nage­ment wird immer die Her­aus­for­de­rung bestehen, auf unter­schied­li­che Sze­na­ri­en ein­ge­stellt zu sein”.

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