BAS: Immer mehr Beschwer­den über Rentenversicherung

Alter Mann - Rentner - Junge Frau - Öffentlichkeit - Park - Sitzbank - Blumen Foto: Renter und eine junge Frau auf einer Sitzbank, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Zahl der Beschwer­den über die Deut­sche Ren­ten­ver­si­che­rung Bund ist im ver­gan­ge­nen Jahr dras­tisch gestiegen.

Wie die „Bild” berich­tet, regis­trier­te das Bun­des­amt für Sozia­le Siche­rung 2.432 Ein­ga­ben, ein Anstieg um 70 Pro­zent gegen­über den 1.430 Beschwer­den im Jahr 2020. Dem­nach beschwer­ten sich die Ver­si­cher­ten vor allem über die schlep­pen­de Bear­bei­tung ihrer Anträ­ge, zu spä­te Zah­lun­gen und die man­gel­haf­te tele­fo­ni­sche Erreich­bar­keit der Ren­ten­ver­si­che­rung. Das BAS habe 2021 mehr Beschwer­den über die ver­zö­ger­te Bear­bei­tung von Ren­ten­an­trä­gen erhal­ten, „als jemals zuvor”, heißt es in einem Bericht der Behörde.

In vie­len Fäl­len sei zudem das soge­nann­te Über­gangs­geld, das es bei­spiels­wei­se bei Reha­bi­li­ta­ti­on gibt, mit gro­ßen Ver­zö­ge­run­gen aus­ge­zahlt wor­den. Betrof­fe­ne sei­en des­halb in finan­zi­el­le Schwie­rig­kei­ten gera­ten. Als Ursa­chen für die Pro­ble­me nann­te die Ren­ten­kas­se die Umstel­lung auf digi­ta­le Bear­bei­tung der Vor­gän­ge sowie Über­las­tung wegen der Coro­na-Pan­de­mie und der Bear­bei­tung der neu­en Grund­ren­te. Mitt­ler­wei­le sol­len die Pro­ble­me angeb­lich beho­ben sein.

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