Bay­ern: Ansturm aus Öster­reich wegen Fei­er­tag befürchtet

Österreichischer Grenzübergang - Republik Österreich - Grenzübergangsstelle Foto: Österreichischer Grenzübergang, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Bay­ern sorgt sich dar­um, dass Öster­rei­cher am Mon­tag in Mas­sen über die Lan­des­gren­ze kommen.

Am 26. Okto­ber 2020 ist Natio­nal­fei­er­tag in der Alpen­re­pu­blick und den Nut­zen die Öster­rei­cher tra­di­tio­nell zum Ein­kaufs­bum­mel auf der deut­schen Sei­te. „Auch wenn wir unse­re öster­rei­chi­schen Nach­barn unter nor­ma­len Umstän­den ger­ne bei uns haben – grenz­über­schrei­ten­der Rei­se­ver­kehr nur für den Ein­kaufs­bum­mel ist bei der der­zei­ti­gen Coro­na-Infek­ti­ons­la­ge kei­ne gute Idee und dane­ben nicht erlaubt”, sag­te Bay­erns Gesund­heits­mi­nis­te­rin Mela­nie Huml (CSU) am Sonntag.

Nach der gel­ten­den Ein­rei­se-Qua­ran­tän­ever­ord­nung ist jeder, der sich län­ger als 48 Stun­den in einem Risi­ko­ge­biet auf­ge­hal­ten hat und nach Bay­ern ein­reist, ver­pflich­tet, in Qua­ran­tä­ne zu gehen. Öster­reich gilt mit Aus­nah­me des Bun­des­lan­des Kärn­ten sowie der Gemein­den Jung­holz, Mit­tel­berg und Klein­wal­ser­tal als Coro­na-Risi­ko­ge­biet. „Ein Ein­kauf, und sei er noch so kurz, bil­det kei­ne Aus­nah­me”, sag­te Huml. Ledig­lich ein nega­ti­ver Coro­na-Test, der nicht älter als 48 Stun­den sein darf, kann von der Qua­ran­tä­ne­pflicht befreien.

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