Ber­lin: Flug­ha­fen BER-Kos­ten stei­gen um 300 Millionen

Euro - Euroscheine - Eurostücke - Euromünzen - Münzen - Kleingeld - Bargeld - Geld Foto: Sicht auf Euromünzen- und Scheine, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Das Flug­ha­fen-Pro­jekt BER droht für den Steu­er­zah­ler noch teu­rer zu werden.

Das berich­tet die „Bild am Sonn­tag”. Wie aus einem Bericht an die Gesell­schaf­ter Ber­lin, Bran­den­burg und den Bund von Mit­te Novem­ber her­vor­geht, benö­tigt die Flug­ha­fen­ge­sell­schaft für den Finan­zie­rungs­plan 2021 bis 2024 fast 300 Mil­lio­nen Euro mehr als bis­lang geplant ist.

Laut der Vor­la­ge feh­len noch 212 Mil­lio­nen Euro an Nach­lauf­kos­ten für die Fer­tig­stel­lung des Haupt­ter­mi­nals. Damit stei­gen die Kos­ten des Gebäu­des auf 2,6 Mil­li­ar­den Euro. Zudem besteht beim Mas­ter­plan 2040 ein Mehr­be­darf von rund 60 Mil­lio­nen Euro. Bis­lang waren für den Zeit­raum 508 Mil­lio­nen Euro vor­ge­se­hen. Davon soll­ten rund 400 Mil­lio­nen Euro durch unver­bürg­te Kre­di­te finan­ziert wer­den. Bis­lang kam es aber noch zu kei­ner Eini­gung mit einer Bank. Nach den aktu­el­len Zah­len benö­tigt der Flug­ha­fen nun aber 792 Mil­lio­nen Euro für den Zeit­raum. Wie „Bild am Sonn­tag” berich­tet, reagier­ten die Gesell­schaf­ter ver­är­gert über den Mehr­be­darf und for­der­ten die Geschäfts­füh­rung zur Nach­ar­beit auf.

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