Ber­lin: Bun­des­tag dros­selt Kli­ma­ti­sie­rung und Heizen

Deutscher Bundestag - Reichstagsgebäude - Berlin - Wiese - Menschen - Flaggen - Deutschland Fahnen Foto: Sicht auf den Deutschen Bundestag (Berlin), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der Deut­sche Bun­des­tag will mit gerin­ge­rer Kli­ma­ti­sie­rung im Som­mer und weni­ger Hei­zen im Win­ter den Ener­gie­ver­brauch drosseln.

Das sieht ein Kon­zept mit dem Titel „Ein­spa­rung von Ener­gie beim Gebäu­de­be­trieb des Deut­schen Bun­des­ta­ges” vor, über das der „Tages­spie­gel” berich­tet. Ziel sei es, mit Blick auf aus­blei­ben­de Gas­lie­fe­run­gen aus Russ­land ein Vor­bild für die Bür­ger zu sein, hieß es. Das Kon­zept wird dem Bericht zufol­ge nun im Ältes­ten­rat beraten.

Laut Zei­tung sieht es unter ande­rem die gene­rel­le Absen­kung der Raum­tem­pe­ra­tur im Heiz­be­trieb um 2 Grad von 22° C auf 20° C vor. Bei kli­ma­ti­sier­ten Büro­räu­men im Kühl­be­trieb soll die Tem­pe­ra­tur um 2 Grad auf 26 bis 28° C ange­ho­ben wer­den. Zudem sol­len die Durch­lauf­er­hit­zer an den Wasch­ti­schen in den Abge­ord­ne­ten­bü­ros abge­schal­tet wer­den – dem­nach gibt es dort nur noch kal­tes Was­ser. Laut „Tages­spie­gel” betrifft das ins­ge­samt 1.800 Durchlauferhitzer.

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