Ber­lin: Klei­ne­re Läden dür­fen trotz Kon­takt­be­schrän­kung öffnen

Stadt Berlin - Sperrung - Spielplätze - Friedrichshain-Kreuzberg - Infektionsschutzgesetz - Berlin Foto: Gesperrter Spielplatz in Friedrichshain-Kreuzberg (Berlin), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die wegen der Coro­na-Pan­de­mie in Deutsch­land bestehen­den Kon­takt­be­schrän­kun­gen sol­len bis min­des­tens 03. Mai 2020 ver­län­gert werden.

Das sag­te Bun­des­kanz­le­rin Ange­la Mer­kel (CDU) am Mitt­woch nach dem Gespräch von Bund und Län­dern. Ab dem 04. Mai 20020 sol­len an den Schu­len zunächst die Abschluss­klas­sen wie­der Unter­richt bekom­men, spä­ter dann even­tu­ell auch jün­ge­re Klassen.

Geschäf­te bis 800 Qua­drat­me­ter Laden­flä­che sol­len schon ab 20. April 2020 wie­der öff­nen dür­fen, „aller­dings mit Hygie­ne-Kon­zep­ten”, wie die Kanz­le­rin sag­te. Man wol­le nicht, dass sich auf den Stra­ßen lan­ge Schlan­gen bil­den. Im ÖPNV und beim Ein­kauf wer­de das Tra­gen von ein­fa­chen Mund-Nase-Mas­ken „drin­gend emp­foh­len”, sag­te Mer­kel. Eine Pflicht gibt es jedoch nicht. Es sei „ein zer­brech­li­cher Zwi­schen­er­folg”, kom­men­tier­te die Kanz­le­rin das jüngs­te Infek­ti­ons­ge­sche­hen, das an Geschwin­dig­keit in den letz­ten Tagen ver­lo­ren hat­te. Bund und Län­der wol­len ab jetzt alle 14 Tage über wei­te­re Maß­nah­men bera­ten. Das nächs­te Gespräch soll am 30. April 2020 stattfinden.

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