BMF: Regie­rung erhält weni­ger Bür­ger­spen­den für Schuldenabbau

Bund der Steuerzahler Deutschlands - BdSt - Schuldenuhr - Deutschland Foto: Sicht auf die Schuldenuhr Deutschlands, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Bun­des­re­gie­rung hat im ver­gan­ge­nen Jahr weni­ger frei­wil­li­ge Bei­trä­ge von Bür­gern für die Schul­den­til­gung erhalten.

Das berich­tet der Focus unter Beru­fung auf Anga­ben des Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­ums. Dem­nach gin­gen auf dem Schul­den­til­gungs­kon­to des Bun­des bei der Deut­schen Bun­des­bank in Leip­zig im Jahr 2020 ins­ge­samt 48.920 Euro von 255 Spen­dern ein. Das ist ein deut­li­cher Rück­gang im Ver­gleich zu den Vor­jah­ren: 2019 hat­ten Bür­ger dem Staat 51.724 Euro über­wie­sen, 2018 eine Rekord­sum­me von 609.977 Euro.

Seit 2006 hat der Bund durch die soge­nann­ten „frei­wil­li­gen Geld­leis­tun­gen” ins­ge­samt 1,26 Mil­lio­nen Euro von Bür­gern für den Abbau sei­ner Schul­den ein­ge­nom­men. Die deut­schen Staats­schul­den belau­fen sich laut dem Sta­tis­ti­schen Bun­des­amt der­zeit fast 2,2 Bil­lio­nen Euro.

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