Der Automobilhersteller BMW hat verlauten lassen, dass künftig Skype for Business in der BMW 5‑er Reihe integriert werden soll. Auch andere Hersteller, wie zum Beispiel Nissan, wollen dies künftig.
Beim Automobilhersteller Bayerische Motoren Werke gab man bekannt, dass man Skype for Business im Infotainment-System der 5er BMW-Reihe in den Ländern Deutschland, Frankreich und USA integrieren möchte. Damit bekommen Fahrer die Möglichkeit, direkt über das Auto zu telefonieren.
Die Gespräche werden durch Office 365 und Skype über das iDrive-System der Autos geführt. Außerdem kann man im Fahrzeug auch seinen Kalender verwalten. Das funktioniert dann über Microsoft Exchange.
Die beiden Unternehmen BMW und Microsoft möchten ihre Dienste Azure (Cloud) und BMW Connected verbinden und arbeiten deshalb an einer Plattform die Open Mobility genannt wird. Ende des Jahres 2016 hatte man bereits Microsoft Exchange-Funktionen in der 5er-Reihe integriert.
Mit Skype for Business haben Autofahrer außerdem die Möglichkeit, Meetings in einem Kalender zu planen. Sollte man zum Meeting-Zeitpunkt in seinem Auto sitzen, kann man die Skype Konferenz einfach durch einen Knopfdruck starten.
Die Verwaltung der Aufgabenlisten, des Kalenders und der Kontakte funktioniert durch Microsoft Exchange. Das heißt, dass man seine Daten, Kalender und dergleichen über Outlook beispielsweise von zu Hause aus verwalten kann und dann später im Auto auch die Möglichkeit hat über iDrive darauf zuzugreifen.
Die Automobilhersteller Nissan, Renault und Volvo möchten das Skype for Business-System ebenfalls in ihren Fahrzeugen integrieren. So hat Volvo zum Beispiel schon Ende letzten Jahres angekündigt, dies in der 90er Serie zu tun.