Bun­des­rat: Rauch­ver­bot im Auto rückt immer näher

Frau - Zigarette - Raucherin - Öffentlichkeit Foto: Frau mit einer Zigarette in der Öffentlichkeit, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Ein Rauch­ver­bot im Auto rückt näher: Künf­tig soll der Griff zur Ziga­ret­te unter­sagt wer­den, wenn Kin­der oder Schwan­ge­re im Fahr­zeug mitfahren.

Dem Bun­des­rat liegt erneut eine ent­spre­chen­de Initia­ti­ve von fünf Bun­des­län­dern zur Ände­rung des Nicht­rau­schutz­ge­set­zes vor, berich­tet die „Rhei­ni­sche Post” (Sams­tag­aus­ga­be). Wie die Zei­tung wei­ter berich­tet, sol­len Ver­stö­ße dann mit einer Geld­bu­ße von 500 bis 3.000 Euro geahn­det wer­den. Hin­ter­grund der Maß­nah­me ist der Schutz vor dem Passivrauchen.

Der Bun­des­rat will noch im März über das Vor­ha­ben ent­schei­den. Bereits vor zwei­ein­halb Jah­ren hat­te die Län­der­kam­mer einen ent­spre­chend Gesetz­ent­wurf an den Bun­des­tag wei­ter­ge­lei­tet, der dann aber wegen der Bun­des­tags­wahl im letz­ten Jahr dem Grund­satz der Dis­kon­ti­nui­tät anheimfiel.

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