Bun­des­wehr: Sol­da­ten nach Rumä­ni­en wegen Ukrai­ne-Kri­se verlegt

Bundeswehr - Militär - Soldaten - Personen - Waffen - Uniform - Wiese Foto: Deutsche Bundessoldaten mit Gewehren, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Bun­des­wehr ver­legt kurz­fris­tig zusätz­li­che Sol­da­ten nach Rumä­ni­en. Das teil­te das Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­um am Don­ners­tag­nach­mit­tag mit.

In Anbe­tracht des rus­si­schen Ein­marschs in der Ukrai­ne habe sich Deutsch­land dazu ent­schlos­sen, das Enga­ge­ment beim „NATO enhan­ced Air Poli­cing South” (eAPS) in Rumä­ni­en „aus­zu­deh­nen”, wie es hieß. Dazu wür­den die drei ursprüng­lich ein­ge­setz­ten Waf­fen­sys­te­me Euro­OFIGH­TER um drei wei­te­re Luft­fahr­zeu­ge ergänzt. Die Ver­le­gung der Ver­stär­kungs­kräf­te habe bereits am Don­ners­tag begonnen.

„Zusam­men mit der ita­lie­ni­schen Luft­waf­fe wer­den wir in Rumä­ni­en wei­ter­hin im Rah­men des „Quick Reac­tion Alert” (QRA) die Sicher­heit im NATO-Luft­raum gewähr­leis­ten und die im Jahr 2014 ver­ab­schie­de­ten Maß­nah­men zur Bünd­nis­so­li­da­ri­tät und Rück­ver­si­che­rung umset­zen”, wie es wei­ter hieß. Rumä­ni­en ist seit 2004 NATO-Mit­glied und hat eine gemein­sa­me Gren­ze mit der Ukraine.

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