Coro­na-Muta­tio­nen: Min­des­tens 25 Fäl­le in Deutsch­land bekannt

Personen - Menschen - Passanten - Fahrgäste - Mann - Frau - Öffentlichkeit - Schutzmaske Foto: Fahrgäste mit Mund-Nasen-Schutz, Urheber: dts Nachrichtenagentur

In Deutsch­land sind mitt­ler­wei­le min­des­tens 25 Fäl­le mit den neu­en, hoch­in­fek­tiö­sen Coro­na-Muta­tio­nen nach­ge­wie­sen worden.

Das berich­ten die Zei­tun­gen der Fun­ke-Medi­en­grup­pe (Diens­tags­aus­ga­ben) unter Beru­fung auf eine Spre­che­rin des Robert-Koch-Insti­tuts. In 20 Fäl­len wur­de dem­nach die zunächst in Groß­bri­tan­ni­en bekannt gewor­de­ne Muta­ti­on nach­ge­wie­sen. Die­se Fäl­le wur­den aus Ber­lin, Bay­ern, Nord­rhein-West­fa­len, Nie­der­sach­sen, Baden-Würt­tem­berg und Sach­sen gemel­det. Bei wei­te­ren fünf Fäl­len wur­de die erst­mals in Süd­afri­ka beschrie­be­ne Vari­an­te gefun­den. Die­se Fäl­le wur­den aus Baden-Würt­tem­berg, Ham­burg und Nord­rhein-West­fa­len gemeldet.

Nach Anga­ben des RKI gebe es bei 17 Fäl­len der ers­ten Grup­pe eine Ver­bin­dung ins Aus­land, in 16 Fäl­len nach Groß­bri­tan­ni­en, in einem Fall nach Tsche­chi­en. Bei drei Fäl­len wer­de der Quell­fall noch ermit­telt. Bei allen fünf Fäl­len der zwei­ten Grup­pe gebe es eine Ver­bin­dung nach Süd­afri­ka. Am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag hat­te die Zahl der bekann­ten Fäl­le laut RKI-Prä­si­dent Lothar Wie­ler bei 20 Fäl­len gelegen.

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