Coro­na-Warn-App: Ab 10. Febru­ar 2021 auch für älte­re Handys

Corona-Warn-App - RKI - Robert-Koch-Institut - Smartphone - Niedriges Risiko Foto: Sicht auf die Corona-Warn-App auf einem Smartphone (RKI), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Gesund­heits­mi­nis­ter Jens Spahn hat rasche Ver­bes­se­run­gen bei der Coro­na-Warn-App angekündigt.

„Die nächs­te Aktua­li­sie­rung in der kom­men­den Woche löst ein Pro­blem, das uns seit Beginn des Pro­jekts beschwert: die Nut­zung der App auf älte­ren Han­dys”, sag­te Spahn den Zei­tun­gen der Fun­ke-Medi­en­grup­pe. „Ab 10. Febru­ar gibt es ein Update, mit der die Coro­na-Warn-App auch auf einem iPho­ne 5s oder auf einem iPho­ne 6 läuft”. Damit wer­de es vier Mil­lio­nen zusätz­li­chen Han­dy­be­sit­zern mög­lich sein, die Coro­na-Warn-App run­ter­zu­la­den. Dass die App für älte­re Han­dy-Model­le nicht zur Ver­fü­gung stand, war ein immer wie­der geäu­ßer­ter Kri­tik­punkt, weil die Wirk­sam­keit der Anwen­dung davon abhängt, dass sie von aus­rei­chend vie­len Men­schen genutzt wird.

Her­un­ter­ge­la­den haben die App bis­her rund 25 Mil­lio­nen Men­schen, die Bun­des­re­gie­rung geht davon aus, dass 23 Mil­lio­nen sie tat­säch­lich nut­zen. Auch der gene­rel­le Funk­ti­ons­um­fang der App war zuletzt erwei­tert wor­den. So hat­ten die Ent­wick­ler die Mög­lich­keit ergänzt, in der App ein Kon­takt-Tage­buch zu füh­ren, damit Infek­ti­ons­ket­ten bes­ser nach­voll­zo­gen wer­den kön­nen. Außer­dem zeigt die Anwen­dung seit Kur­zem auch die wich­tigs­ten Zah­len zum aktu­el­len Infek­ti­ons­ge­sche­hen in Deutschland.

Anmer­kun­gen zum Bei­trag? Hin­weis an die Redak­ti­on sen­den.