Deut­sche Bahn: Ein­satz von Super­sprin­ter-Züge geplant

Intercity-Express - Hochgeschwindigkeitszug - Triebzug - ICE 1 - Deutsche Bahn Foto: Hochgeschwindigkeitszug ICE 1 der Deutsche Bahn, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Deut­sche Bahn will auf den klas­si­schen Stre­cken und Flug-Ver­bin­dun­gen ab Dezem­ber Super­sprin­ter einsetzten.

Das berich­tet die „Bild” unter Beru­fung auf eige­ne Infor­ma­tio­nen. Dem­nach sol­len meh­re­re Zug­ver­bin­dun­gen, unter ande­rem aus Düs­sel­dorf, Mün­chen und Ham­burg, bes­ser als bis­her an den inter­na­tio­na­len Flug­ha­fen Frankfurt/Main ange­schlos­sen wer­den. Die Ver­bin­dung Düs­sel­dorf-Frank­fur­t/Flug­ha­fen und Mün­chen (und umge­kehrt) wol­len Bahn und Luft­han­sa unter dem Arbeits­ti­tel „Rail-Express” gemein­sam betrei­ben – mit Extra-Abtei­len für LH-Kun­den. Die Air­line will ihren Pas­sa­gie­ren aber wei­ter­hin auch inner­deut­sche Flü­ge anbieten.

Die Rei­se­zeit der Super­sprin­ter ist durch weni­ger Zwi­schen­hal­te deut­lich ver­kürzt wor­den. Die Stre­cke Köln-Ber­lin soll unter vier Stun­den Fahr­zeit lie­gen. Auf der Stre­cke Düs­sel­dorf – Frank­furt Flug­ha­fen – Mün­chen soll die bis­he­ri­ge Rei­se­zeit um 30 Minu­ten unter­bo­ten wer­den. Die Fahr­zeit Nürn­berg-Frank­furt soll zwei Stun­den, Mün­chen-Frank­furt drei und Mün­chen-Köln unter vier Stun­den lie­gen. Auch die Stre­cke Bonn/Köln – Ber­lin wird ohne Zwi­schen­hal­te 25 Minu­ten schnel­ler als heu­te und dau­ert unter vier Stun­den Fahrzeit.

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