Deut­sche Bahn: Sin­ken­de Gewin­ne auf­grund Inves­ti­tio­nen ins Gleisnetz

Köln Hauptbahnhof - Bahnsteig - Kölner Dom Foto: Kölner Hauptbahnhof mit Sicht auf den Kölner Dom (Köln-Innenstadt)

Der Vor­stands­vor­sit­zen­de der Deut­schen Bahn wird in der über­nächs­ten Woche bei Vor­stel­lung der Halb­jah­res­er­geb­nis­se sin­ken­de Gewin­ne verkünden.

„Wir müs­sen im Hin­ter­kopf behal­ten, dass wir mehr Geld in die Schie­ne inves­tie­ren als je zuvor”, sag­te Lutz dem „Spie­gel”. „Wir müs­sen des­halb akzep­tie­ren, dass der Gewinn zurück­geht.” Die Zah­len sei­en aller­dings „im Rah­men der Erwar­tun­gen”, so der Bahn-Chef.

Beim umstrit­te­nen The­ma „Pünkt­lich­keit  im Fern­ver­kehr” sieht Lutz die Bahn auf gutem Wege. Im ers­ten Halb­jahr sei­en rund 77 Pro­zent der Züge pünkt­lich gewe­sen. „Mit der Hit­ze­wel­le und den Stür­men im Juni hat sich der erfreu­li­che Trend lei­der erst mal nicht fort­ge­setzt”, sag­te Lutz. „Wir haben uns dies­mal im Ver­gleich zum August 2018, wo es eine ver­gleich­bar schwie­ri­ge Wet­ter­la­ge gege­ben hat, wacker geschla­gen.” Die Ent­wick­lung sei damit zu begrün­den, dass mehr Züge ver­füg­bar sei­en und die War­tung bes­ser klappe.

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