Deut­sche Bahn: Unter­neh­men will schon 2040 kli­ma­neu­tral sein

Gleisanlage - Gleisen - Schienen - Zug - Halle - Saale - Bahn Foto: Eine Gleisanlage in Halle (Saale), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Deut­sche Bahn will nun schon 2040 – und damit 10 Jah­re frü­her als ursprüng­lich geplant – kli­ma­neu­tral sein.

Für ein aus­ge­gli­che­nes CO2-Kon­to will der Kon­zern sei­ne Wer­ke, Büro­ge­bäu­de und Bahn­hö­fe in Deutsch­land ab 2025 voll­stän­dig mit Öko­strom ver­sor­gen, wur­de am Mitt­woch mit­ge­teilt. Zudem wür­den die Wär­me­ver­sor­gung „ver­grünt” und fos­si­le Ener­gie­trä­ger wie Heiz­öl und Erd­gas schritt­wei­se abge­löst. Eine höhe­re Ener­gie­ef­fi­zi­enz soll zudem in den kom­men­den Jah­ren für sin­ken­de Ver­bräu­che sorgen.

Weni­ger CO2 will die DB in den kom­men­den Jah­ren auch durch deut­lich jün­ge­re Zug­flot­ten im Fern‑, Regio­nal- und Güter­ver­kehr sowie durch Inves­ti­tio­nen in den Betrieb emit­tie­ren. Und schließ­lich gehö­ren ein Vor­an­trei­ben alter­na­ti­ver Antrie­be und Kraft­stof­fe zur Stra­te­gie, um die Kli­ma­neu­tra­li­tät bereits bis 2040 zu errei­chen. Posi­tiv auf die Kli­ma­bi­lanz des DB-Kon­zerns wür­de sich in den kom­men­den Jah­ren auch die Digi­ta­li­sie­rung der Schie­ne sowie tech­ni­sche Umrüs­tun­gen, etwa in der Instand­hal­tung, aus­wir­ken, so die Bahn.

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