Dort­mund: Betrun­ke­ner schlug Hil­fe­leis­tung aus und belei­dig­te um sich

Dortmund Hauptbahnhof - Empfangsgebäude Foto: Sicht auf den Dortmunder Hauptbahnhof (Empfangsgebäude)

Die Bun­des­po­li­zei hat einen Betrun­ke­nen vor der Wache vor­ge­fun­den und woll­te ihm hel­fen. Jedoch schlug er jede Hil­fe­leis­tun­gen der Poli­zei aus und belei­dig­te wild um sich.

Auf Grund des erheb­li­chen Alko­ho­li­sie­rungs­gra­des eines 23-Jäh­ri­gen woll­ten Bun­des­po­li­zis­ten dem Mann hel­fen. Weil er jedoch jeg­li­che Hilfs­an­ge­bo­te aus­schlug, soll­te er die Wache wie­der ver­las­sen. Das „quit­tier­te” er mit zahl­rei­chen Belei­di­gun­gen und einem Angriff auf einen Bundespolizisten.

Gegen 05:45 Uhr hielt sich der stark alko­ho­li­sier­te Mann vor der Wache der Bun­des­po­li­zei am Dort­mun­der Haupt­bahn­hof auf. Zwei Bun­des­po­li­zis­ten, die von einem Strei­fen­gang zurück­ka­men, boten dem Mann ihre Hil­fe an und nah­men ihn mit in die Wache.

Da der mit 1,7 Pro­mil­le alko­ho­li­sier­te Mann weder ärzt­li­che Hil­fe noch sons­ti­ge Hilfs­an­ge­bo­te aus­schlug, soll­te er die Wache wie­der ver­las­sen. Dar­auf­hin begann der ira­ki­sche Staats­an­ge­hö­ri­ge die anwe­sen­den Bun­des­po­li­zis­ten zu belei­di­gen. „Fuck you Ger­ma­ny, Fuck you deut­sche Poli­zei” waren dabei noch die harm­lo­se­ren Belei­di­gun­gen. Da sich der 23-Jäh­ri­ge nicht beru­hi­gen woll­te, wur­de er zur Aus­nüch­te­rung in Gewahr­sam genommen.

Dabei griff er einen Bun­des­po­li­zis­ten mit Faust­schlä­gen gegen den Ober­kör­per an, wor­auf­hin er über­wäl­tigt und gefes­selt wur­de. Zur Aus­nüch­te­rung wur­de er in das Poli­zei­ge­wahr­sam eingeliefert.

Die Bun­des­po­li­zei lei­te­te gegen den Asyl­be­wer­ber aus Dort­mund ein Straf­ver­fah­ren wegen Belei­di­gung, Kör­per­ver­let­zung und Wider­stands gegen Voll­stre­ckungs­be­am­te ein.

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