Dort­mund: Bun­des­po­li­zis­ten mit Essens­res­ten ange­spuckt und getreten

Dortmund Hauptbahnhof - ICE 715 Foto: Stehender ICE 715 am Dortmunder Hauptbahnhof (Dortmund)

Mit Essens­res­te spuck­te eine Dort­mun­de­rin einen Bun­des­po­li­zis­ten an und schlug anschlie­ßend um sich her­um. Die 26-jäh­ri­ge muss­te anschlie­ßend tra­gend zur Wache gebracht werden.

Nach­dem eine 26-jäh­ri­ge Dort­mun­de­rin erst die Maß­nah­men von Ein­satz­kräf­ten der Bun­des­po­li­zei behin­der­te, spuck­te sie spä­ter einen Beam­ten mit Essens­res­ten an, schlug einen wei­te­ren und muss­te anschlie­ßend zur Wache getra­gen wer­den. Ein Bun­des­po­li­zist brach spä­ter sei­nen Dienst ab und begab sich in ärzt­li­che Behandlung.

Gegen 04:30 Uhr über­prüf­ten Bun­des­po­li­zis­ten einen Mann im Dort­mun­der Haupt­bahn­hof. Die 26-Jäh­ri­ge gefiel dies offen­sicht­lich nicht, wor­auf­hin sie begann die Bun­des­po­li­zis­ten ohne Unter­lass zu stö­ren. Dies tat sie durch lau­te Rufe und durch stän­di­ges Berüh­ren der Ein­satz­kräf­te. Als sie einen Beam­ten mit dem Ellen­bo­gen in die Rip­pen schlug, wur­de sie über­wäl­tigt. Dabei spuck­te sie einem Bun­des­po­li­zis­ten mit Essens­res­ten an. Da sie sich vehe­ment wei­ger­te mit zur Wache zu gehen, muss­te sie durch drei Beam­te getra­gen werden.

Dabei trat sie einen Beam­ten so der­ma­ßen gegen die Hand, dass er spä­ter sei­nen Dienst ein­stel­len muss­te und sich in ärzt­li­che Behand­lung begab. In der Wache ange­kom­men, belei­dig­te die Dort­mun­de­rin die anwe­sen­den Bun­des­po­li­zis­ten fort­wäh­rend und erklär­te die­sen, was sie von der deut­schen Poli­zei hielt.

Gegen die Frau lei­te­te die Bun­des­po­li­zei ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen Belei­di­gung, Sach­be­schä­di­gung und tät­li­chen Angriffs auf Poli­zei­be­am­te ein.

Anmer­kun­gen zum Bei­trag? Hin­weis an die Redak­ti­on sen­den.