Dort­mund: Hand­fes­te Aus­ein­an­der­set­zung am Haupt­bahn­hof eskaliert

Dortmund Hauptbahnhof - Empfangsgebäude Foto: Sicht auf den Dortmunder Hauptbahnhof (Empfangsgebäude)

Am Dort­mun­der Haupt­bahn­hof kam es am Sams­tag­mor­gen zu einer hand­fes­ten Aus­ein­an­der­set­zung. Der Streit fing zunächst im Zug an und ende­te am Hauptbahnhof.

Zu einer hand­fes­ten Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen einer Frau und einem Mann soll es am Sams­tag­mor­gen im RE 6, kurz vor der Ein­fahrt in den Dort­mun­der Haupt­bahn­hof, gekom­men sein.

Nach Zeu­gen­aus­sa­gen nutz­ten der 39-jäh­ri­ge Esse­ner und sei­ne 33-jäh­ri­ge Beglei­te­rin den RE 6 von Bie­le­feld nach Dort­mund. Im Zug soll der 39-Jäh­ri­ge sei­nen Woh­nungs­schlüs­sel von der 33-Jäh­ri­gen gefor­dert habe. Die­se soll die Her­aus­ga­be jedoch ver­wei­gert haben, wes­halb der Esse­ner den Zug im Dort­mun­der Haupt­bahn­hof ver­las­sen wollte.

Noch im Zug soll die Frau den 39-Jäh­ri­gen dann ange­grif­fen und ihm so Ver­let­zun­gen im Gesicht, am Kopf und an den Bei­nen zuge­fügt haben. Als Bahn­mit­ar­bei­ter in die Aus­ein­an­der­set­zung ein­grei­fen woll­ten, soll sich die Frau in der Zug­toi­let­te ein­ge­schlos­sen haben.

Bei­de Per­so­nen wur­den zur Sach­ver­halts­auf­nah­me zur Wache gebracht. Dort bestä­tig­te die Frau den Angriff auf den Esse­ner und hän­dig­te ihm anschlie­ßend den Woh­nungs­schlüs­sel aus.

Gegen die Frau wur­de ein Straf­ver­fah­ren wegen Kör­per­ver­let­zung ein­ge­lei­tet. Getrennt ver­lie­ßen bei­de „Par­tei­en” die Wache der Bundespolizei.

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