Dort­mund: Mann klet­ter­te auf S‑Bahn und ver­un­glückt durch Stromschlag

Dortmund Hauptbahnhof - ICE 715 Foto: Stehender ICE 715 am Dortmunder Hauptbahnhof (Dortmund)

Durch einen Strom­schlag ist ein Mann am Sams­tag­mor­gen ver­un­glückt wor­den. Man geht davon aus, dass der Mann auf eine S‑Bahn geklet­tert ist und anschlie­ßend den Strom­schlag erhal­ten hat.

In den ver­gan­ge­nen frü­hen Mor­gen­stun­den ist ein 20-jäh­ri­ger Mann ges­tern durch einen Strom­schlag in der Abstell­grup­pe des Dort­mun­der Haupt­bahn­ho­fes schwer ver­letzt wor­den. Die Bun­des­po­li­zei hat nun Ermitt­lun­gen zum Unfall­her­gang aufgenommen.

Sams­tag­mor­gen wur­de die Dort­mun­der Bun­des­po­li­zei gegen 03:20 Uhr über eine ver­un­fall­te Per­son in der Abstell­grup­pe des Haupt­bahn­ho­fes infor­miert. Nach ers­ten Ermitt­lun­gen, ist ein 20-jäh­ri­ger Mann ver­mut­lich auf den Wag­gon einer dort abge­stell­ten S‑Bahn geklet­tert. Zeu­gen berich­te­ten, dass sie einen Licht­bo­gen gese­hen und dann einen Knall gehört hät­ten. Dar­auf­hin sei­en sie sofort zum Unfall­ort gelau­fen, wo sie den 20-Jäh­ri­gen am Boden lie­gen sahen. Es wur­den umge­hend Hil­fe­maß­nah­men ein­ge­lei­tet und die Feu­er­wehr ver­stän­digt. Der schwer ver­letz­te 20-Jäh­ri­ge wur­de in ein Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert. Ermitt­lun­gen zum Unfall­her­gang sind durch die Bun­des­po­li­zei auf­ge­nom­men worden.

Die Bun­des­po­li­zei warnt ein­dring­lich davor, auf Züge oder Mas­ten zu klet­tern. Wer den Min­dest­ab­stand zu einer strom­füh­ren­den Lei­tung – mit 15.000 Volt – unter­schrei­tet, bringt sich in Lebensgefahr.

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