Mün­chen: Drei wei­te­re Mit­ar­bei­ter von Web­as­to in Bay­ern infiziert

Krankenhaus - Flur - Stühle - Wände - Gebäude - Krankenhausflur Foto: Sicht auf ein Krankenhausflur, Urheber: dts Nachrichtenagentur

In Bay­ern gibt es drei wei­te­re bestä­tig­te Coro­na­vi­rus-Fäl­le. Auch die­se Pati­en­ten sei­en Mit­ar­bei­ter der Fir­ma Web­as­to an ihrem Sitz im Land­kreis Starn­berg, teil­te das baye­ri­sche Gesund­heits­mi­nis­te­ri­um am Diens­tag­abend mit.

Bei dem Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rer arbei­tet auch der ers­te bestä­tig­te Infi­zier­te, der Mann hat­te sich bei einer Schu­lung durch eine Mit­ar­bei­te­rin aus Chi­na angesteckt.

Auch die drei neu­en Pati­en­ten sol­len nun in der Mün­che­ner Kli­nik Schwa­bing sta­tio­när auf­ge­nom­men und dort medi­zi­nisch über­wacht und iso­liert wer­den, hieß es. Bei eini­gen wei­te­ren Kon­takt­per­so­nen lau­fe der­zeit ein Test, ob auch hier eine Infi­zie­rung mit dem Coro­na­vi­rus vor­lie­ge, so das Ministerium.

„Es wur­den ins­ge­samt rund 40 Mit­ar­bei­ter der Fir­ma ermit­telt, die als enge Kon­takt­per­so­nen in Fra­ge kom­men”, sag­te Bay­erns Gesund­heits­mi­nis­te­rin Mela­nie Huml (CSU) am Diens­tag­abend in Mün­chen. „Die Betrof­fe­nen sol­len am Mitt­woch vor­sichts­hal­ber getes­tet wer­den. Außer­dem wer­den sie von der „Task Force Infek­tio­lo­gie” des LGL ein­ge­hend befragt”, so Huml.

Wei­te­re Ein­zel­hei­ten will das baye­ri­sche Gesund­heits­mi­nis­te­ri­um und das Lan­des­amt für Gesund­heit und Lebens­mit­tel­si­cher­heit (LGL) am Mitt­woch bekanntgeben.

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