DRK: Hilfs­or­ga­ni­sa­ti­on ruft Bür­ger zum Blut­spen­den auf

Hausarzt - Praxis - Ärztin - Jugendliche - Blutabnahme Foto: Blutabnahme einer Jugendliche bei der Hausärztin

Die Prä­si­den­tin des Deut­schen Roten Kreu­zes Ger­da Has­sel­feldt, hat die Deut­schen zum Blut­spen­den aufgerufen.

„Blut­spen­den im Lock­down ist mög­lich und vor allem not­wen­dig. Es besteht kei­ne Gefahr einer Infek­ti­on. Wir brau­chen ein kon­ti­nu­ier­li­ches Enga­ge­ment beim Blut­spen­den, denn die Spen­den sind nicht unbe­grenzt halt­bar”, sag­te Has­sel­feldt der „Rhei­ni­schen Post” (Diens­tags­aus­ga­be). Auch über die wei­ter­hin andau­ern­de Kri­se hin­aus sei­en Men­schen an 365 Tagen rund um die Uhr auf über­le­bens­wich­ti­ge Blut­prä­pa­ra­te ange­wie­sen. Bun­des­weit wür­den durch­schnitt­lich 15.000 Blut­kon­ser­ven am Tag benö­tigt, sag­te Has­sel­feldt weiter.

Die ehe­ma­li­ge CSU-Poli­ti­ke­rin setzt sich auch dafür ein, den Mit­ar­bei­tern im Ret­tungs- und Pfle­ge­dienst mehr Auf­merk­sam­keit zu schen­ken. „In der Tat ist der Ret­tungs­dienst gera­de in die­sen Zei­ten stark gefor­dert. Zu der zusätz­li­chen phy­si­schen Belas­tung kommt die erhöh­te Gefahr einer Infek­ti­on. Nicht zu unter­schät­zen ist zudem die psy­chi­sche Mehr­be­las­tung”, sag­te sie. „Wir tun gut dar­an, den Mit­ar­bei­tern im Ret­tungs- und Pfle­ge­dienst auch nach der Pan­de­mie grö­ße­re Auf­merk­sam­keit zu widmen”.

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