Düs­sel­dorf: Bun­des­po­li­zei mel­det ruhi­ge Weih­nachts­ta­ge am Flughafen

Bundespolizei Düsseldorf - Düsseldorf Hauptbahnhof Foto: Bundespolizisten im Düsseldorfer Hauptbahnhof (Düsseldorf Stadtmitte)

Die Bun­des­po­li­zei Düs­sel­dorf gab bekannt, dass am Düs­sel­dor­fer Flug­ha­fen ruhi­ge Weih­nachts­ta­ge statt­ge­fun­den haben. Den­noch hat­ten die Poli­zis­ten eini­ges zu tun gehabt.

Ruhi­ge Weih­nachts­ta­ge (24. – 26. Dezem­ber 2018) ver­zeich­ne­te die Bun­des­po­li­zei am Düs­sel­dor­fer Flug­ha­fen. Ins­ge­samt wur­den zehn Haft­be­feh­le voll­streckt, wovon vier Per­so­nen den Weg in die Haft antre­ten mussten.

Ein 49-jäh­ri­ger Deut­scher wur­de vom AG Bie­le­feld aus Dubai kom­mend gesucht, da ihm der sexu­el­le Miss­brauch von Kin­dern vor­ge­wor­fen wird. Über einen Zeit­raum von ca. zwei Jah­ren soll er sexu­el­le Hand­lun­gen vor einem Kind vor­ge­nom­men haben.

Ein 32-jäh­ri­ger Deut­scher aus Vel­bert muss­te den Weg in die Haft antre­ten, da er wegen eines BTM-Ver­ge­hens der Haupt­ver­hand­lung vor dem AG Wup­per­tal fern­ge­blie­ben war.

Auch ein 46-jäh­ri­ger Pole muss­te den Weg zur Straf­voll­stre­ckung von 120 Tagen Haft antre­ten, da er wegen Stra­ßen­ver­kehrs­ver­ge­hen, die Gesamt­geld­stra­fe von 6.800 Euro nicht bezah­len konnte.

Den glei­chen Weg trat ein 31-jäh­ri­ger Bel­gi­er an, den die bel­gi­schen Behör­den wegen BTM-Ver­ge­hen und Eigen­tums­de­lik­ten, mit­tels inter­na­tio­na­len Haft­be­fehls, suchten.

In den ver­blei­ben­den sechs Fäl­len zahl­ten die Ver­ur­teil­ten um wei­ter­rei­sen zu kön­nen, die Geld­stra­fen und Buß­gel­der in einer Gesamt­hö­he von 5800.- Euro, die an die Gerichts­kas­se wei­ter­ge­lei­tet wurden.

Von 31 Per­so­nen stell­te die Bun­des­po­li­zei die ladungs­fä­hi­gen Anschrif­ten fest, da die Per­so­nen zu Auf­ent­halts­er­mitt­lun­gen behörd­lich aus­ge­schrie­ben waren. Nach Fest­stel­lung der Anschrif­ten konn­ten auch die­se Rei­sen­de ihre Weg fortsetzen.

Das glei­che galt für vier wei­te­re Per­so­nen, die ihren Füh­rer­schein abge­ben muss­ten. Die jewei­li­gen Fahr­erlaub­nis­se war von ver­schie­de­nen Stra­ßen­ver­kehrs­äm­tern zur Ein­zie­hung ausgeschrieben.

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