EMA: Zulas­sung von Omi­kron-Impf­stof­fen zuge­las­sen worden

Impfung - Spritze - Biontech - Comirnaty - Coronavirus Foto: Impfspritze mit Impfstoff von Biontech, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die EMA emp­fiehlt die Zulas­sung von Impf­stof­fen der Her­stel­ler Biontech und Moder­na, die an die Omi­kron-Vari­an­te des Coro­na­vi­rus ange­passt wurden.

Die neu­en Prä­pa­ra­te sei­en „zur Anwen­dung bei Per­so­nen ab 12 Jah­ren bestimmt, die min­des­tens eine Grund­im­mu­ni­sie­rung gegen Covid-19 erhal­ten haben”, teil­te die Behör­de am Don­ners­tag mit. Die­se Impf­stof­fe sei­en ange­pass­te Ver­sio­nen der Ori­gi­nal­impf­stof­fe Comirna­ty von Biontech und Spik­evax von Moder­na, „um zusätz­lich zum ursprüng­li­chen SARS-CoV-2-Stamm auf die Sub­va­ri­an­te Omic­ron BA.1 abzu­zie­len”, hieß es.

„Die bei den ange­pass­ten Impf­stof­fen beob­ach­te­ten Neben­wir­kun­gen waren mit denen der Ori­gi­nal­impf­stof­fe ver­gleich­bar und typi­scher­wei­se mild und von kur­zer Dau­er”. Die Omi­kron-Sub­va­ri­an­te BA.1 ist kaum noch ver­brei­tet. Domi­nant sind statt­des­sen die Sub­ty­pen BA.4 und BA.5. Offi­zi­ell muss die EU-Kom­mis­si­on die Zulas­sung für die bei­den Impf­stof­fe ertei­len, was aber als rei­ne For­ma­lie gilt.

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