EMA: Johnson&Johnson-Fabrik für Coro­na­do­sen in Ita­li­en erlaubt

Spritzen - Impfstoff - Aufgezogen - Mann - Schutzkleidung Foto: Aufgezogene Spritzen in einer Schale, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Euro­päi­sche Arz­nei­mit­tel-Agen­tur dem Her­stel­ler des Coro­na-Impf­stoffs Johnson&Johnson die Her­stel­lung in einer Fabrik in Italien.

Das teil­te die EMA am Frei­tag nach einer Sit­zung des Aus­schus­ses für Human­arz­nei­mit­tel mit. Die Fabrik befin­det sich in Ana­g­ni, in der ita­lie­ni­schen Pro­vinz Fro­si­no­ne in Mit­tel­ita­li­en. Der Covid-19-Impf­stoff soll dort für die Euro­päi­sche Uni­on her­ge­stellt wer­den. Eine wei­te­re Ent­schei­dung durch die EU-Kom­mis­si­on sei nicht nötig, die Pro­duk­ti­on kön­ne sofort auf­ge­nom­men wer­den, hieß es sei­tens der EMA.

Der Impf­stoff von Johnson&Johnson muss anders als die ande­ren drei in der EU zuge­las­se­nen Prä­pa­ra­te nur ein­mal gegen Covid-19 gespritzt wer­den. In den letz­ten Wochen war er in Deutsch­land zeit­wei­se der am zweit­häu­figs­ten ein­ge­setz­te Impf­stoff, wenn auch mit deut­li­chem Abstand hin­ter Biontech/Pfizer.

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