Die Bundespolizei hat zusammen mit der Polizei aus Hilden und Kleve eine Schwerpunktkontrolle an der niederländische Grenze durchgefährt. Sie dauerte rund sechs Stunden.
Gemeinsam mit den Kollegen der niederländischen Koninklijken Marechausee und Politie, der Bundeszollverwaltung, sowie Einheiten der Polizei aus Kleve (KPB) und Hilden (Autobahnpolizei) kontrollierte die Bundespolizei Kleve am Mittwochnachmittag den grenzüberschreitenden Verkehr um Emmerich. Den Schwerpunkt bildete hierbei die Kontrollstelle auf der Autobahn 3.
Es wurden rund 190 Fahrzeuge und über 300 Personen kontrolliert. Neben einigen aufenthalts- und zollrechtlichen Feststellungen, wurden zehn kleinere Betäubungsmitteldelikte, sowie je einmal das Fahren ohne Fahrerlaubnis, das Fahren unter berauschenden Mitteln und der Verdacht der Geldwäsche (Einfuhr von 18.000 Euro) von den Beamten geahndet.
Das Ziel des Schwerpunktkontrolltages, welcher im Zeitraum 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr durchgeführt wurde, war zum einen die Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität und zum anderen die Intensivierung der Zusammenarbeit unter den beteiligten Behörden.
Die Einsatzkräfte der verschiedenen Behörden, die teilweise auch in zivil agierten, bildeten hierbei gemischte Teams und konnten somit einen regen Austausch von Erfahrung und Fachwissen betreiben.