Emme­rich: Bun­des­po­li­zei führ­te Schwer­punkt­kon­trol­le nähe Gren­ze durch

Bundesautobahn 3 - Neandertalbrücke - Erkrath Foto: Bundesautobahn 3 (Neandertalbrücke, Erkrath), Urheber: Heiko Tomaszewski (CC BY-SA 3.0)

Die Bun­des­po­li­zei hat zusam­men mit der Poli­zei aus Hil­den und Kle­ve eine Schwer­punkt­kon­trol­le an der nie­der­län­di­sche Gren­ze durch­ge­fährt. Sie dau­er­te rund sechs Stunden.

Gemein­sam mit den Kol­le­gen der nie­der­län­di­schen Kon­in­kli­jken Marech­au­see und Poli­tie, der Bun­des­zoll­ver­wal­tung, sowie Ein­hei­ten der Poli­zei aus Kle­ve (KPB) und Hil­den (Auto­bahn­po­li­zei) kon­trol­lier­te die Bun­des­po­li­zei Kle­ve am Mitt­woch­nach­mit­tag den grenz­über­schrei­ten­den Ver­kehr um Emme­rich. Den Schwer­punkt bil­de­te hier­bei die Kon­troll­stel­le auf der Auto­bahn 3.

Es wur­den rund 190 Fahr­zeu­ge und über 300 Per­so­nen kon­trol­liert. Neben eini­gen auf­ent­halts- und zoll­recht­li­chen Fest­stel­lun­gen, wur­den zehn klei­ne­re Betäu­bungs­mit­tel­de­lik­te, sowie je ein­mal das Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis, das Fah­ren unter berau­schen­den Mit­teln und der Ver­dacht der Geld­wä­sche (Ein­fuhr von 18.000 Euro) von den Beam­ten geahndet.

Das Ziel des Schwer­punkt­kon­troll­ta­ges, wel­cher im Zeit­raum 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr durch­ge­führt wur­de, war zum einen die Bekämp­fung der grenz­über­schrei­ten­den Kri­mi­na­li­tät und zum ande­ren die Inten­si­vie­rung der Zusam­men­ar­beit unter den betei­lig­ten Behörden.

Die Ein­satz­kräf­te der ver­schie­de­nen Behör­den, die teil­wei­se auch in zivil agier­ten, bil­de­ten hier­bei gemisch­te Teams und konn­ten somit einen regen Aus­tausch von Erfah­rung und Fach­wis­sen betreiben.

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