ESC: Ukrai­ne hofft auf Aus­rich­tung im nächs­ten Jahr

Flagge - Ukraine - Parlament - Kiew Foto: Sicht auf die ukrainische Flagge am Parlament in Kiew, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der ukrai­ni­sche Bot­schaf­ter in Deutsch­land ist zuver­sicht­lich, dass sein Land im nächs­ten Jahr den ESC in der Haupt­stadt Kiew aus­rich­ten kann.

„Wir hof­fen das sehr – unse­re Regie­rung und auch unse­re Bevöl­ke­rung”, sag­te Andrij Mel­nyk dem „Redak­ti­ons­netz­werk Deutsch­land” (Frei­tag­aus­ga­ben). „Das wäre auch ein Zei­chen der Zuver­sicht, wenn wir nach einem mög­lichst bal­di­gen Kriegs­en­de in der Lage wären, die­ses Fes­ti­val wür­dig aus­zu­rich­ten”. Auf die Fra­ge, ob die­ser ESC mit oder ohne Russ­land statt­fin­den wird, sag­te Mel­nyk, es sei rich­tig, dass Russ­land der­zeit aus den ver­schie­dens­ten Wett­be­wer­ben und Ver­bän­den im Sport und in der Kul­tur aus­ge­schlos­sen wer­de. Es sei rich­tig als Signal, dass es kei­ne Nor­ma­li­tät geben dür­fe, solan­ge Russ­land die­sen bar­ba­ri­schen Krieg gegen ukrai­ni­sche Zivi­lis­ten füh­re, sag­te Mel­nyk dem RND. „Ich habe auch Zwei­fel, dass Russ­land bereit wäre, bei einem ESC in Kiew mit­zu­ma­chen”, sag­te der Bot­schaf­ter und fuhr fort: „Ich glau­be, man wird sich im Kreml mit ande­ren The­men beschäf­ti­gen müs­sen, wie zum Bei­spiel Kriegs­re­pa­ra­tio­nen an die Ukraine”.

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