Essen: Bun­des­po­li­zei ermit­telt wegen Heh­le­rei von drei Wodkaflaschen

Bundespolizeirevier Essen - Essen Hauptbahnhof Foto: Bundespolizeirevier Essen am Essener Hauptbahnhof (Essen-Ostviertel)

Im Rah­men einer Rou­ti­ne­kon­trol­le stell­te die Bun­des­po­li­zei drei ver­sie­gel­te Wod­ka­fla­schen sicher. Sie wur­den zuvor von einem Bekann­ten für 10 Euro erwor­ben – der Laden­preis beträgt jedoch 45 Euro.

Einen Fall von Heh­le­rei deck­ten Ein­satz­kräf­te der Bun­des­po­li­zei ges­tern Abend (08. Mai) am Esse­ner Haupt­bahn­hof auf. Ein bis­lang unbe­kann­ter Tat­ver­däch­ti­ger hat­te drei Wod­ka­fla­schen in einem Kauf­haus am Lim­be­cker Platz ent­wen­det und am Haupt­bahn­hof weiterverkauft.

Gegen 19:00 Uhr über­prüf­ten Ein­satz­kräf­te der Bun­des­po­li­zei einen 27-jäh­ri­gen und eine 48-jäh­ri­ge Esse­ne­r­in im Haupt­bahn­hof. Bei­de Per­so­nen waren den Bun­des­po­li­zis­ten aus der am Haupt­bahn­hof ansäs­si­gen Trin­ker- und Dro­gen­sze­ne bekannt.

Im Rah­men der Kon­trol­le stell­te die Strei­fe bei dem Duo drei noch ori­gi­nal ver­sie­gel­te Wod­ka­fla­schen fest. Auf Nach­fra­ge erklär­ten bei­de Per­so­nen, dass sie den Wod­ka bei einem Bekann­ten für 10 Euro (Ver­kaufs­preis im Geschäft: 45 Euro) erwor­ben hätten.

Wei­te­re Anga­ben zum Ver­käu­fer woll­ten die bei­den Esse­ner nicht täti­gen. Der Alko­hol wur­de dar­auf­hin sicher­ge­stellt. Ers­te Ermitt­lun­gen erga­ben, dass die Fla­schen in einem Geschäft am Lim­be­cker Platz ent­wen­det wurden.

Gegen die 48-Jäh­ri­ge und ihren 27-Jäh­ri­gen Beglei­ter lei­te­te die Bun­des­po­li­zei ein Straf­ver­fah­ren wegen Heh­le­rei ein. Die Ermitt­lun­gen dau­ern an.

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