Essen: Jugend­li­che schei­ter­ten beim Dieb­stahl am Esse­ner Hauptbahnhof

Essen Hauptbahnhof - Südseite Foto: Südseite vom Essen Hauptbahnhof (Essen-Stadtkern/Südviertel)

Zwei Jugend­li­che ver­such­ten am Mon­tag­abend in den Geschäf­ten im Esse­ner Haupt­bahn­hof etwas zu steh­len. Die Mit­ar­bei­ter infor­mier­ten wäh­rend­des­sen die Bahnsicherheit.

Einer lenk­te die Mit­ar­bei­te­rin eines Geschäfts im Esse­ner Haupt­bahn­hof ab, der Ande­re begab sich in die pri­va­ten Geschäfts­räu­me, um dort mut­maß­lich einen Dieb­stahl zu bege­hen. So gesche­hen ges­tern Abend (17. Sep­tem­ber 2018) im Esse­ner Hauptbahnhof.

Die bei­den rumä­ni­schen Staats­an­ge­hö­ri­gen aus Dort­mund hat­ten sich gegen 19:30 Uhr in ein Geschäft für Büro­be­darf im Haupt­bahn­hof bege­ben. Wäh­rend der eine die Ver­käu­fe­rin in ein Gespräch ver­wi­ckel­te, nutz­te sein Kom­pli­ze die Ablen­kung und betrat die Pri­vat­räu­me des Geschäfts.

Noch bevor der 16-Jäh­ri­ge dort etwas ent­wen­den konn­te, schal­te­ten sich zwei Mit­ar­bei­ter der Bahn­si­cher­heit ein. Die­se hat­ten das Duo die gan­ze Zeit beob­ach­tet. In der Wache der Bun­des­po­li­zei stell­te sich her­aus, dass die bei­den Dort­mun­der bereits wegen zahl­rei­cher Dieb­stahls­de­lik­te poli­zei­lich in Erschei­nung getre­ten waren.

Da ihnen kei­ne Dieb­stahls­hand­lung nach­ge­wie­sen wer­den konn­ten, durf­ten sie spä­ter die Wache wie­der ver­las­sen. Gegen die Rumä­nen lei­te­te die Bun­des­po­li­zei ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen Haus­frie­dens­bruch ein.

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