Essen: Pas­sant ver­wei­ger­te Aus­kunft bei der Rou­ti­ne­kon­trol­le am HBF

Essen Hauptbahnhof - Südseite Foto: Südseite vom Essen Hauptbahnhof (Essen-Stadtkern/Südviertel)

Am Esse­ner Haupt­bahn­hof wei­ger­te sich ein Pas­sant sei­ne Per­so­na­li­en der Bun­des­po­li­zei mit­zu­tei­len. Im Rah­men einer Rou­ti­ne­kon­trol­le wur­de der Pas­sant von der Poli­zei angesprochen.

Bun­des­po­li­zis­ten haben am Mor­gen einen 42-jäh­ri­gen deut­schen Staats­an­ge­hö­ri­gen am Haupt­bahn­hof in Essen über­prüft und im Anschluss fest­neh­men können.

Einen 42-jäh­ri­gen Mann woll­ten Bun­des­po­li­zis­ten am heu­ti­gen Mor­gen (02. Novem­ber 2018) am Haupt­bahn­hof in Essen kon­trol­lie­ren. Die­ser zeig­te sich jedoch sehr unko­ope­ra­tiv und ver­wei­ger­te der Strei­fe jeg­li­che Aus­künf­te. Unter Pro­test folg­te der Mann den Bun­des­po­li­zis­ten zur Wache, nann­te aber auch dort weder Namen noch Adres­se, ver­mut­lich nicht grundlos.

Als die­se dem 42-jäh­ri­gen deut­schen Staats­an­ge­hö­ri­gen letzt­lich einen Fin­ger­ab­druck zur Iden­ti­fi­zie­rung nah­men, stell­te sich schnell der Grund sei­nes Schwei­gens her­aus. Wegen des Erschlei­chens von Leis­tun­gen wur­de der Mann von der Staats­an­walt­schaft Duis­burg mit Haft­be­fehl gesucht.

Er wur­de unmit­tel­bar fest­ge­nom­men und in die JVA ein­ge­lie­fert. Der Mann hat nun eine vier­wö­chi­ge Frei­heits­stra­fe zu verbüßen.

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