EU: Repa­ra­tur-Label für Smart­phones und Tablets geplant

Orthodoxer Jude - Person - Mensch - Smartphone - Telefonieren - Öffentlichkeit Foto: Orthodoxer Jude in der Öffentlichkeit am telefonieren, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die EU-Kom­mis­si­on plant laut eines ers­ten Ent­wurfs ein Repa­ra­tur-Label für Smart­phones und Tablets.

Das Maga­zin „Busi­ness Insi­der” berich­tet dar­über. Damit sol­len Käu­fer unter ande­rem erfah­ren, wie lan­ge die Bat­te­rie eines Geräts hält, wie lan­ge das Han­dy nach einem Sturz noch wei­ter­läuft, wie gut es beim Fach­händ­ler repa­riert wer­den kann und vie­les mehr. Der Ent­wurf ent­stand im Rah­men der bestehen­den Öko­de­sign-Regeln in Form eines soge­nann­ten dele­gier­ten Rechtsakts.

Das bedeu­tet, dass der Rat der Euro­päi­schen Uni­on und das EU-Par­la­ment nun zwei Mona­te Zeit haben, um die­sem Vor­schlag der Kom­mis­si­on zuzu­stim­men oder nicht. Wenn nicht wider­spro­chen wird, dann tritt er in Kraft. Nach­hal­tig­keit gilt in der Euro­päi­schen Uni­on als wich­ti­ges The­ma. Sowohl das Par­la­ment als auch die Kom­mis­si­on arbei­ten dar­an, dass Pro­duk­te län­ger hal­ten und nach Ablauf ihrer Nut­zungs­zeit bes­ser ent­sorgt wer­den können.

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