Flix­mo­bi­li­ty: Super­spar­prei­se der Deut­schen Bahn kritisiert

Flixbus - Busse - Bus - Fernbus - Straße Foto: Sicht auf Flixbusse, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der Betrei­ber der Flix­bus-Fern­li­ni­en und Flix­train-Zügen beschwert sich bei der EU über die neue Ticket­of­fen­si­ve mit Bil­lig­ti­ckets der Deut­schen Bahn.

„Wir hof­fen und set­zen dar­auf, dass die Euro­päi­sche Kom­mis­si­on in die­sen zuneh­mend dreis­te­ren Miss­brauch der Staats­hil­fen aus­glei­chend ein­greift”, sag­te ein Unter­neh­mens­spre­cher dem Nach­rich­ten­por­tal Wat­son. „Bei den aktu­ell güns­ti­gen Preis­an­ge­bo­ten der Deut­schen Bahn han­delt es sich letzt­lich um Wett­be­werbs­ver­zer­rung, die miss­bräuch­lich mit Steu­er­gel­dern sub­ven­tio­niert wird.”

Es ent­ste­he der Ein­druck, dass die Coro­na-Bei­hil­fen nicht nur zur Kom­pen­sa­ti­on von Coro­na-beding­ten Min­der­ein­nah­men Ver­wen­dung fän­den. Dies sei nicht das ers­te Mal, so Flix­mo­bi­li­ty, dass die Deut­sche Bahn Staats­hil­fen ver­wen­de, um Kon­kur­ren­ten aus­zu­ste­chen. „Bereits unter dem Vor­wand des Kli­ma­schut­zes erhielt die Deut­sche Bahn rie­si­ge Staats­hil­fen, mit denen sie in ers­ter Linie ver­sucht, Kun­den aus den noch wesent­lich kli­ma­freund­li­che­ren Fern­bus­sen abzu­wer­ben statt Fahr­gäs­te aus den Autos zu gewinnen”.

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