Frank­furt: Ver­di für radi­ka­le­ren Umbau der Commerzbank

Friesenplatz - Kreuzung - Hohenzollernring - Magnusstraße - Commerzbank - Köln-Belgisches Viertel/Neustadt-Nord/Altstadt-Nord Foto: Friesenplatz Kreuzung Hohenzollernring/Magnussstraße (Köln-Neustadt/Altstadt)

Die Gewerk­schaft Ver­di unter­stützt radi­ka­le­re Schrit­te bei der Com­merz­bank und schließt sich damit For­de­run­gen von Groß­ak­tio­nä­ren an.

„Ich kann mit deren Ana­ly­se wei­test­ge­hend leben und auch mit der Rich­tung, die sie vor­schla­gen: mehr Stel­len abbau­en, mehr Filia­len schlie­ßen, sich von mehr Geschäfts­tei­len tren­nen, die man nicht pro­fi­ta­bel betrei­ben kann”, sag­te Ste­fan Witt­mann, der für Ver­di im Auf­sichts­rat des Geld­hau­ses sitzt, dem „Mana­ger Magazin”.

Er stell­te dafür aller­dings Bedin­gun­gen – dar­un­ter höhe­re Inves­ti­tio­nen in die Digi­ta­li­sie­rung: Man müs­se erst Pro­zes­se digi­ta­li­sie­ren, danach kön­ne man Jobs strei­chen: „Die ande­re Rei­hen­fol­ge führt zu einer Über­las­tung der ver­blie­be­nen Mit­ar­bei­ter. Die Bank hat schlicht nicht genug in Digi­ta­li­sie­rung investiert”.

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