Frank­reich: Bareiß schließt Lan­des­wei­te-Rei­se­war­nung nicht aus

Haus - Fassade - Fenster - Türen - Südfrankreich Foto: Hausfassade in Südfrankreich, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der Tou­ris­mus­be­auf­trag­te der Bun­des­re­gie­rung Tho­mas Bareiß kann eine Rei­se­war­nung für ganz Frank­reich nicht ausschließen.

„Wir haben ein atmen­des Sys­tem”, sag­te der CDU-Poli­ti­ker im RTL/n‑tv-„Frühstart”. Es gebe kla­re Kri­te­ri­en. „Wenn fünf­zig Neu­in­fek­tio­nen pro hun­dert­tau­send Ein­woh­ner in sie­ben Tagen zu erken­nen sind, dann muss man reagie­ren.” Wür­den die Zah­len unter­schrit­ten wer­den, kön­ne auch wie­der „auf­ge­macht” wer­den. „Es ist uns auch wich­tig, dass das Rei­sen wie­der mög­lich ist”.

Bareiß ver­tei­dig­te die Rei­se­war­nun­gen für Paris und die Cote dAzur: „Das Sys­tem funk­tio­niert. Wir haben ganz klar gesagt, dass wir nicht mehr Län­der schlie­ßen wol­len, son­dern nur noch Regio­nen beob­ach­ten wol­len.” Wenn regio­nal etwas pas­sie­re, wol­le man schnell reagie­ren, sag­te der Tou­ris­mus­be­auf­trag­te. Mit Blick auf eine mög­li­che Auf­he­bung der Rei­se­war­nung für Mal­lor­ca zeig­te sich Bareiß opti­mis­tisch: „Die Zah­len gehen wie­der zurück. Das heißt, wenn wir in den nächs­ten Tag viel­leicht auch vom RKI das grü­ne Licht bekom­men, damit dann das Rei­sen auf Mal­lor­ca auch wie­der mög­lich ist”.

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