Gesund­heits­we­sen: Mehr als 100.000 Unge­impf­te gemeldet

Rentner - Senioren - Rollstuhl - Gebäude - Straße - Mann - Frau Foto: Senioren mit Rollstuhl, Urheber: dts Nachrichtenagentur

In elf Bun­des­län­dern sind min­des­tens 109.854 Mit­ar­bei­ter im Gesund­heits­we­sen vor­aus­sicht­lich nicht gegen das Coro­na­vi­rus geimpft.

Dies ergab eine Umfra­ge der „Welt am Sonn­tag” bei den Gesund­heits­mi­nis­te­ri­en der Län­der. Die Bun­des­län­der Nord­rhein-West­fa­len, Sach­sen, Hes­sen, Thü­rin­gen und das Saar­land konn­ten kei­ne Anga­ben machen. Hin­ter­grund ist die am 15. März 2022 in Kraft getre­te­ne ein­rich­tungs­be­zo­ge­ne Impf­pflicht, die etwa Kran­ken­häu­ser sowie Alten- und Pfle­ge­hei­me dazu ver­pflich­tet, nicht geimpf­te oder gene­se­ne Mit­ar­bei­ter zu mel­den. Hin­zu kom­men die­je­ni­gen, bei denen Zwei­fel an der Rich­tig­keit ihres Nach­wei­ses oder des medi­zi­ni­schen Attes­tes besteht.

Die höchs­te Zahl an Unge­impf­ten ver­zeich­nen erwar­tungs­ge­mäß auch die bei­den bevöl­ke­rungs­rei­chen Bun­des­län­der Baden-Würt­tem­berg (31.938) und Bay­ern (30.726). Danach folgt Nie­der­sach­sen (12.813), Sach­sen-Anhalt (8.139), Rhein­land-Pfalz (7.529) und Meck­len­burg-Vor­pom­mern (6.036), Ham­burg (3.543), Bran­den­burg (3.303), Ber­lin (2.300), Bre­men (1.851) und Schles­wig-Hol­stein (1.676).

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