Goog­le: Fast Pair soll das Blue­tooth-Pai­ring unter Android vereinfachen

Android

Der US-ame­ri­ka­ni­sche Kon­zern Goog­le möch­te mit Fast Pair unter Android das Blue­tooth-Pai­ring ver­ein­fa­chen. Damit sol­len ent­spre­chen­de End­ge­rä­te schnel­ler mit dem Blue­tooth ver­bun­den werden.

Mit Fast Pair möch­te Goog­le bei dem mobi­len Betriebs­sys­tem namens Android ein Sys­tem ein­füh­ren, womit ent­spre­chen­de End­ge­rä­te, die bei­spiels­wei­se mit dem Smart­phone über Blue­tooth gekop­pelt wer­den sol­len, schnel­ler ver­bun­den werden.

So ein ähn­li­che­res Prin­zip kennt man bereits schon bei Apple mit den W‑Chips, wel­ches draht­lo­ses Acces­soires wie die Apple Air­Pods oder die Apple Watch ein­fach und unkom­pli­ziert auto­ma­tisch mit­ein­an­der ver­bin­den lässt.

Damit Fast Pair aber über­haupt funk­tio­niert, muss min­des­tens Android 6.0 (Marsh­mal­low) und Goog­le Play Ser­vices 11.7 instal­liert sein. Die Fast Pair-Spe­zi­fi­ka­tio­nen nut­zen hier­bei das Blue­tooth Low Ener­gy, damit sich das End­ge­rät sicht­bar macht und bei­spiels­wei­se vom Smart­phone „gese­hen” wer­den kann.

Das Smart­phone sucht hier fort­lau­fend nach neue Gerä­te in der nähe­ren Umge­bung und ent­deckt bei einer Annä­he­rung die­ser ein Fast Pair-Signal. Ein dar­in ent­hal­te­nes Paket wird an den Ser­ver von Goog­le über­mit­telt, wor­auf anschlie­ßend dann wei­te­re Infor­ma­tio­nen zurück­ge­sen­det wird. Das kann ein Bild vom Blue­tooth-Gerät sein, aber auch des­sen voll­stän­di­gen Namen.

Ist die­ser Aus­tausch been­det wor­den, erhält der Nut­zer bei­spiels­wei­se auf dem Smart­phone eine Benach­rich­ti­gung, dass ein neu­es Gerät bereit zum Kop­pelt ist. Ein Klick auf die Nach­richt ver­bin­det die­ses Gerät dann anschlie­ßend mit dem Smartphone.