Google hat an den vertraglichen Verpflichtungen, um das Betriebssystem Android auch nutzen zu dürfen, etwas geändert. Denn die Hersteller sollen zu Updates verpflichtet werden.
Trotz alle Bemühungen seitens Google, um das Android-Betriebssystem sicherer zu machen, indem beispielsweise regelmäßig Updates angeboten werden sollen, ist es bis heute immer noch so, dass viele Hersteller, die mit Android arbeiten, trotzdem nicht alle Endgeräte mit regelmäßigen Updates versorgen.
Projekte wie Android One oder auch Project Treble kann man durchaus als gescheitert betrachten, denn Google selbst rollt die Updates zwar aus, aber die Hersteller machen davon nicht immer Gebrauch.
Das soll sich jetzt bald ändern. Denn in den vertraglichen Verpflichtungen für Hersteller, die mit Android arbeiten, soll bald eine Klausel dazu kommen, die die Hersteller dazu zwingen, für ein Gerät mit Android mindestens zwei Jahre lang mit Updates zu versorgen.
Im Speziellen geht es Google hier um die Sicherheitsupdates, wovon im ersten Jahr mindestens vier Updates ausgerollt werden müssen und im zweiten Jahr es frei gehandhabt werden kann. Dennoch ist man in der Pflicht, die Geräte „sicher” zu halten. Gelten soll die neue Bestimmung für alle Geräte, die ab dem 31. Januar 2018 veröffentlicht und von mehr als 100.000 Nutzern „aktiviert” wurden.