Goog­le: Ver­trag­li­che Ver­pflich­tung soll Android siche­rer machen

Google Campus - San Francisco Foto: Google Campus (San Francisco), Urheber: Benny Marty (CC BY-SA 3.0)

Goog­le hat an den ver­trag­li­chen Ver­pflich­tun­gen, um das Betriebs­sys­tem Android auch nut­zen zu dür­fen, etwas geän­dert. Denn die Her­stel­ler sol­len zu Updates ver­pflich­tet werden.

Trotz alle Bemü­hun­gen sei­tens Goog­le, um das Android-Betriebs­sys­tem siche­rer zu machen, indem bei­spiels­wei­se regel­mä­ßig Updates ange­bo­ten wer­den sol­len, ist es bis heu­te immer noch so, dass vie­le Her­stel­ler, die mit Android arbei­ten, trotz­dem nicht alle End­ge­rä­te mit regel­mä­ßi­gen Updates versorgen.

Pro­jek­te wie Android One oder auch Pro­ject Treb­le kann man durch­aus als geschei­tert betrach­ten, denn Goog­le selbst rollt die Updates zwar aus, aber die Her­stel­ler machen davon nicht immer Gebrauch.

Das soll sich jetzt bald ändern. Denn in den ver­trag­li­chen Ver­pflich­tun­gen für Her­stel­ler, die mit Android arbei­ten, soll bald eine Klau­sel dazu kom­men, die die Her­stel­ler dazu zwin­gen, für ein Gerät mit Android min­des­tens zwei Jah­re lang mit Updates zu versorgen.

Im Spe­zi­el­len geht es Goog­le hier um die Sicher­heits­up­dates, wovon im ers­ten Jahr min­des­tens vier Updates aus­ge­rollt wer­den müs­sen und im zwei­ten Jahr es frei gehand­habt wer­den kann. Den­noch ist man in der Pflicht, die Gerä­te „sicher” zu hal­ten. Gel­ten soll die neue Bestim­mung für alle Gerä­te, die ab dem 31. Janu­ar 2018 ver­öf­fent­licht und von mehr als 100.000 Nut­zern „akti­viert” wurden.

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