Grie­chen­land: Flücht­lings­la­ger sind Schan­de für Europa

Griechenland - Flüchtlinge - Sicherheitsbeamte - Menschen Foto: Flüchtlinge in Griechenland, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Ent­wick­lungs­mi­nis­ter Gerd Mül­ler hat die über­füll­ten Flücht­lings­la­ger in Grie­chen­land als „Schan­de” für Euro­pa bezeich­net und Hil­fe für die Men­schen gefordert.

„Mit der Eva­ku­ie­rung der Kin­der ist das Pro­blem ja nicht gelöst”, sag­te Mül­ler mit Blick auf die Auf­nah­me der ers­ten akzep­tier­ten Kin­der aus den Flücht­lings­la­gern der „Rhei­ni­schen Post”. Er habe das Lager Moria besucht und selbst gese­hen, „wie 20.000 Men­schen zusam­men­ge­pfercht in einem Lager leben, das für 3.000 geplant war”.

Nötig sei­en klei­ne­re Ein­hei­ten mit men­schen­wür­di­gen Bedin­gun­gen nach UN-Stan­dards. „Wir müs­sen allen Men­schen in den Lagern hel­fen. Ich emp­fin­de es als Schan­de, wel­che Zustän­de mit­ten in Euro­pa akzep­tiert werden.”

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