Groß­bri­tan­ni­en: Coro­na-Neu­in­fek­tio­nen sin­ken 10. Tag in Folge

Staatskarosse - Regierungsfahrzeug - Mercedes Benz - Großbritannien - Fahne Foto: Sicht auf ein Regierungsfahrzeug in Großbritannien, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Groß­bri­tan­ni­en ver­zeich­net den zehn­ten Tag in Fol­ge einen Rück­gang der Coro­na-Neu­in­fek­ti­ons­zah­len im Vorwochenvergleich.

Am Sams­tag mel­de­ten die Gesund­heits­be­hör­den 26.144 neue Fäl­le, knapp 20 Pro­zent weni­ger als vor einer Woche. Wäh­rend in Schott­land schon seit Anfang Juli die Zah­len zurück­ge­hen, war in Eng­land der bis­he­ri­ge Höhe­punkt am 21. Juli 2021, zwei Tage nach­dem die meis­ten Coro­na-Regeln am „Free­dom Day” auf­ge­ho­ben wur­den. Seit­dem ist die mit Deutsch­land ver­gleich­ba­re 7‑Ta­ge-Inzi­denz in der Gesamt­be­völ­ke­rung von 545 auf etwa 300 zurück­ge­gan­gen und man­che Exper­ten erwar­ten die „Rech­nung” für die Locke­run­gen in den nächs­ten Tagen – mit dann womög­lich wie­der anstei­gen­den Zah­len. In Schott­land und Wales liegt die Inzi­denz nur halb so hoch, etwas anders ist die Dyna­mik in Nordirland.

Hier liegt der mit Deutsch­land ver­gleich­ba­re Inzi­denz­wert aktu­ell bei etwa 460, aber seit vier Tagen gehen auch hier die Zah­len zurück. Die Kran­ken­haus­ein­wei­sun­gen hat­ten zuletzt noch leicht zuge­legt, deren Daten sind in Groß­bri­tan­ni­en stets nur mit meh­re­ren Tagen Ver­zö­ge­rung ver­füg­bar und spie­geln bekannt­lich ohne­hin ein noch frü­her zurück­lie­gen­des Infek­ti­ons­ge­sche­hen. Im Ver­hält­nis zu den Infi­zier­ten­zah­len bleibt die Lage in den Kran­ken­häu­sern aber wei­ter deut­lich ent­spann­ter als bei vor­he­ri­gen Wellen.